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Was ich mag:
Urlaub, blutiges Steak, Ehrlichkeit und Faulenzen am Wochenende
Was ich nicht mag:
schlechte Laune, schlechtes Wetter, Spinnen und Neid
Freizeit:
Ich erforsche gern neue Städte und mache viel Sport: Laufen und Leichtathletik
Mein größter Traum:
eine Weltreise machen und eine eigene Familie gründen
Meine Zukunftspläne:
zufrieden sein. Aus Fehlern lernen und darauf aufbauen
Wo kann man mich treffen:
m Berliner Club „Tube Station“, in kleineren Cafés in Charlottenburg oder beim Spazierengehen mit meinem Hund im Park in Tegel
Noch nie war Deutschland in den USA so beliebt wie heute. Und das liegt bestimmt nicht nur an Berliner Clubs, bayerischem Bier und schwäbischen Autos. Der wahre Grund ist unsere Wiesn-Playmate Jessica.
Dank ihrer herzlichen Art muss sich das Oktoberfest dieses Jahr wahr-scheinlich auf eine Touristenflut aus den Vereinigten Staaten einstellen. Denn die gebürtige Günzburgerin verbringt jeden ihrer Urlaubstage in New York, L. A. oder in einer der anderen Städte Nordamerikas – und beweist, dass deutsche Urlauber nicht immer in betrunkenen Pauschal- touristen-Rudeln verschifft werden.
Club-Urlaube sind sowieso nichts fürdie Abenteurerin. „Freiheit auf Reisen bedeutet für mich, dass ich morgens aufstehe, ohne zu wissen, wo ich abends schlafe“, sagt Jessica. Nach dem Urlaub müsse man nicht nur mit nahtloser Körperbräune, sondern auch mit Anekdoten glänzen können. So ist es für die 29-Jährige völlig okay, wenn sie beim Sich-treiben-Lassen statt in einer 5-Sterne-Suite auch mal in einem Motelzimmer absteigt. Hauptsache, es kommt keine Langeweile auf.
Gilt übrigens auch fürs Oktoberfest. Vor lauter Weltenbummlerei vergisst Jessica nämlich ihre Wurzeln nicht – die Wiesn ist für sie ein Pflichttermin, und sie kennt jedes Zelt wie ihre Dirndlschürze. „Die Stimmung ist großartig, perfekt zum Flirten. Und ein Bussi geht immer. Berührungsängste sind dort völlig fehl am Platz.“
Um solche Ängste vollends loszuwerden, hat Jessica ein paar Tipps und Regeln: „Es wird nur Bier aus der Maß getrunken. Frauen, die sich Radler oder Sekt bestellen, haben irgendwas falsch gemacht. Und bei Männern muss man darüber gar nicht erst reden.“
Außer der nötigen Trinkfestigkeit sollte ihr Traummann starke Arme haben, sich fit halten – oder George Clooney heißen. Ein souveräner Gentleman. Kein Typ, der Mutterkomplexe weckt. „Im Leben bin ich dominant und selbstbe- wusst. Beim Sex tausche ich die Rollen gern, gebe die Zügel aus der Hand und lasse mich führen. ‚Fifty Shades Of Grey‘ hat mich sehr inspiriert. Sich die Augen verbinden zu lassen ist sehr sexy . . .“
Auch bei Jessicas Wanderungen durch die Natur kann eine Lichtung im Wald mal zur Spielwiese werden. „Ich lasse mich gern mitreißen, und solange nur Rehe als Publikum da sind, vergesse ich alles um mich herum.“ Das bewies uns die frisch gekürte Wiesn-Playmate auch beim Shooting im „Mountain Chalet Obertreyen“.