„Egal, was gerade los ist in der Welt. Es ist mein Job, die Menschen zum Lachen zu bringen“

Zu Gast in Folge 14 von "After Hours": Michael Mittermeier
Credit: PLAYBOY Deutschland
„After Hours“: Folge 14 mit Michael Mittermeier
Comedian Michael Mittermeier über Humor in Krisenzeiten
Podcast: Folge 14

Inhalt

Wenn wir gerade auf das Weltgeschehen blicken, ist uns absolut nicht zum Lachen zumute. Doch wie gehen Menschen mit dieser Situation um, deren Job es ist, andere genau dazu zu bringen? In Folge 14 des Playboy-Podcasts „After Hours“ spricht Comedian Michael Mittermeier über Comedy in Krisenzeiten, verrät, wann Humor seiner Meinung nach eine Waffe sein kann und warum man als Comedian vor Witzen über große Despoten nicht zurückschrecken sollte. Auch auf die Höhepunkte seiner Karriere blickt der 55-Jährige in dem Gespräch mit Playboy-Chefredakteur Florian Boitin zurück. Einer davon: Sein Auftritt in Russlands Hauptstadt Moskau 2015, bei dem er erlebt hat, dass Humor grenzenlos ist. Ein anderer: Sein erster Auftritt auf der großen Bühne, für den er spontan bei einem U2-Konzert von Sänger Bono an die Gitarre gebeten wurde. In der neuen Folge des Playboy-Podcasts sprechen die beiden darüber, ob man das Lustigsein lernen kann, wann selbst Mittermeier das Lachen im Halse stecken bleibt und woran man heute gute Nachwuchs-Comedians erkennt. Kürzlich erschien auch Mittermeiers neues Buch „Nur noch eine Folge: Fernsehen von A bis Zapped“ – ein Buch mit Binge-Faktor, in dem er behauptet, dass Deppen erst ins Fernsehen kommen, bevor sie im Himmel landen. Warum? Das erfahren Sie in der neuen Folge von „After Hours – Die Playboy Bar-Gespräche“ – jetzt überall gratis, wo es Podcasts gibt.

Übrigens: Die Rezepte zu den exklusiven Drinks im Podcast gibt‘s unter playboy.de/podcast.

 

Wenn wir gerade auf das Weltgeschehen blicken, ist uns absolut nicht zum Lachen zumute. Doch wie gehen Menschen mit dieser Situation um, deren Job es ist, andere genau dazu zu bringen? In Folge 14 des Playboy-Podcasts „After Hours – Die Playboy Bar-Gespräche“ spricht Comedian Michael Mittermeier über Comedy in Krisenzeiten und verrät, warum Humor eine Waffe sein kann. Jetzt überall gratis, wo es Podcasts gibt! 

 

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Wenn er beginnt Witze zu schmettern, bleibt kein Auge trocken: Michael Mittermeier gehört zur absoluten Comedy-Elite des Landes. Doch wie geht einer, der sein Geld mit Witzen verdient, mit Situationen um, in denen es eigentlich nichts zu Lachen gibt? In der neuen Folge von „After Hours“ spricht der Comedian über die Wirkung von Humor, erklärt, warum Lachen seiner Meinung nach für Entspannung sorgt und sogar dabei helfen kann, einen klaren Kopf zu behalten. Dabei ist seine Botschaft klar: „Egal, was gerade los ist in der Welt, egal ob die Menschen an Viren sterben, ob Krieg ist. Es ist mein verdammter Job, die Leute zum Lachen zu bringen“, sagt der 55-Jährige, für den Stand Up-Comedy kein Beruf, sondern eine Berufung ist. 

Michael Mittermeier in „After Hours“: Wie seine Freundschaft zu Bono entstand und er Spock-Darsteller Leonard Nimoy kennenlernte

Im rund 80-minütigen Gespräch mit Playboy-Chefredakteur Florian Boitin blickt Michael Mittermeier bei exklusiven Drinks (hier gibt's die Rezepte!) auch auf die Höhepunkte seiner Karriere zurück. Einer davon: Sein Auftritt in Russlands Hauptstadt Moskau 2015, bei dem er erlebt hat, dass Humor grenzenlos ist.

Ein anderer: Sein erster Auftritt auf der großen Bühne, für den er spontan bei einem U2-Konzert im Jahr 1987 von Sänger Bono an die Gitarre gebeten wurde. Dieser war nicht nur der Grundstein für eine langjährige Freundschaft mit Bono, sondern auch der Startschuss für seine eigene Karriere. „Es war für mich ein großer Moment, der im Internet oft leider falsch beschrieben wird. Nämlich als der, in dem ich mich entschlossen habe, auf die Bühne zu gehen. Nee, das war vorher schon klar“, erzählt er. „Aber in dem Moment wurde mir klar, dass ich nie wieder was anderes machen werde und auch keinen Job nebenher haben kann.“ Auch lässt er seine Begegnung mit Star Trek-Legende und Spock-Darteller Leonard Nimoy Revue passieren und erzählt, wie es dazu kam, dass er in der ersten Reihe bei einem seiner Auftritte landete – und ihn danach sogar mit Standing Ovations feierte. 

Michael Mittermeier in „After Hours“: Welchen Satz er von Comedians und Kabarettisten nicht mehr hören kann 

In der neuen Folge des Playboy-Podcasts sprechen die beiden darüber, ob man das Lustigsein lernen kann, wann selbst Mittermeier das Lachen im Halse stecken bleibt, woran man heute gute Nachwuchs-Comedians erkennt und über welche Gags er absolut nicht mehr lachen kann. „Was ich nicht mehr hören kann, egal ob von Comedians oder Kabarettisten, ist: ‚Man darf ja gar nichts mehr sagen‘. Entschuldigung, dieser Satz ist doch von den Rechten schon vergewaltigt worden. Und auch von den ganzen Querdenkern, diesen ganzen Vollpfosten. Dieses ‚man kann gar nichts mehr sagen, wir sind hier in einer Diktatur‘. Ganz ehrlich: Shut the fuck up. Ihr habt keine Ahnung, was es heißt, in einer Diktatur zu leben.“

Kürzlich erschien auch Mittermeiers neues Buch „Nur noch eine Folge: Fernsehen von A bis Zapped“ – ein Buch mit Binge-Faktor, in dem er behauptet, dass Deppen erst ins Fernsehen kommen, bevor sie im Himmel landen. Warum? Das erfahren Sie in der neuen Folge von „After Hours – Die Playboy Bar-Gespräche“ – jetzt überall gratis, wo es Podcasts gibt.

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