Playboy 2023/03

Sarah Hannemann ist neuer Playboy-Coverstar
Credit: Irene Schaur
Sarah Hannemann ist Playboy-Coverstar im März 2023
Magazin
Playboy 2023/03

Inhalt

Aktion

Gentlemen’s Weekend: Begleiten Sie uns zu einem Wochenende mit feinsten Genüssen und sportlichen Ski-Abenteuern in Österreich

UPDATE

First Lady: Die schöne Musikerin Nina Chuba

Ein guter Monat für: Heiße Flirts, Sportfans und Kinoliebhaber

20 Fragen an … Schauspieler Ken Duken

Reise: So entdecken Sie Kapstadt

Pro & Contra: Skifahren – Spaß oder Irrsinn?

Männerbar: Japanischer Sake, pur und in Drinks

Männerküche: Anregende Gewürze

Playboy-Umfrage des Monats: Wie sehr stehen die Deutschen auf Tattoos?

Motor: Der Elektro-Ford F-150 Lightning im Test

Reportage

Der Geisterwissenschaftler: Ein Besuch bei Dr. Dr. Walter von Lucadou, Deutschlands bekanntestem Spuk-Forscher

INTERVIEW

Sasha: Der Sänger über Groupies, die er nie sah, aktuelle Geschlechterdebatten und seine innere Zerrissenheit

MOTOR & TECHNIK

BMW i7: Kommt man mit einem E-Auto durch die Wüste? Ein Versuch im neuen Bayern-Flaggschiff

Mein Schlitten: Michael Flederer und sein Trabant

Erotik

Playmate: Unsere Miss März, Amalie Olufsen, will uns mit ihren Bildern eine aufregende Geschichte erzählen 

Blende Sechs: Die erotischen Aufnahmen von Gioacchino Dell Erba

TITELSTRECKE

Als Schauspielerin und Rapperin punktet Sarah Hannemann für gewöhnlich mit Worten – bei uns überzeugt sie mit atemberaubenden Aufnahmen

Lust & Lebensart

Sexpositive Party: Zwei Playboy-Redakteure erkunden den modernen Swinger-Trend auf der „Kinky Galore“ in München

Tagebuch einer Verführerin: Sophie Andresky über böse Beziehungen Streitschrift

Lasst euch nicht krankreden: Suchen Männer sich zu selten Hilfe bei seelischen und emotionalen Problemen? Quatsch, sagt unser Experte

Stil

Mode: Reisegepäck für Kurztrips

Pflege: Valentinstags-Geschenke für Ihre Liebste

KULTUR

John Lennon & Yoko Ono: Zum 90. Geburtstag der Künstlerin und Witwe lassen wir das einst legendärste Paar der Welt im Playboy-Interview von 1980 noch einmal zu Wort kommen

Literatur: Die Leseempfehlungen des Monats

STANDARDS
  • Editorial
  • Making-of
  • Leserbriefe
  • Berater
  • Witze
  • Cartoon
  • Impressum
  • Bezugsquellen
  • Playboy Classic

Unerklärliche Phänomene

Wie man sich wie Weltklasse-Skispringerin Juliane Seyfarth (siehe Seite 18) Kopf voraus von einer Großschanze in die Tiefe stürzen kann? Mir unerklärlich. Wie ein Nachwuchsspieler eines Viertliga-Teams Massenanstürme auf einen Waffelladen auslösen kann? Mir ebenfalls unerklärlich. Bei besagtem Kicker handelt es sich um einen jungen Mann namens Nader El-Jindaoui, Jungprofi der zweiten Mannschaft von Hertha BSC. Dem 25-Jährigen folgen auf Instagram 1,6 Millionen Fans und weitere 1,2 Millionen auf YouTube. Und der Waffelladen ist eine Franchise-Bude namens WonderWaffel. 

Seit Wochen stehen sich deutschlandweit vor den 40 Food-Filialen junge Menschen die Füße platt. Der Grund? Der exklusive Verkauf der sogenannten Jindaoui Bowl, eines zusammengerührten Puddings aus Bananen, Açai, Datteln, Beeren und Vanille. Über die sozialen Plattformen ruft der kickende Internet-Star seine Follower dazu auf, in den WonderWaffel-Shops seine „Super Bowl“ zu testen – mit überwältigendem Erfolg. Vollkommen unerklärlich.

Unerklärlichen Phänomenen der übernatürlichen Art geht der Physiker und Psychologe Dr. Dr. Walter von Lucadou auf den Grund. Der 77-Jährige gilt weltweit als einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der Parapsychologie. Zu ihm kommen Menschen, die glauben, Gespenster zu sehen, oder die Dinge erleben, die sich mit Logik nicht erklären lassen. Die geistreiche Reportage meines Kollegen Alexander Neumann-Delbarre über Deutschlands bekanntesten Spuk-Forscher lesen Sie ab Seite 62. 

Vollkommen unerklärlich ist vielen Beatles-Fans noch heute die Liebesbeziehung zwischen John Lennon und Yoko Ono. Nicht wenige Anhänger der Fab Four machen die japanisch-amerikanische Avantgarde-Künstlerin verantwortlich für das jähe Ende der Band. Ob die Lennon-Witwe nun tatsächlich Schuld hatte am Auseinanderbrechen der Beatles, spielt 53 Jahre nach der letzten Aufnahme der Liverpooler allerdings 

keine entscheidende Rolle mehr. Eine tragende Rolle spielt Yoko Ono tatsächlich aber seit Jahrzehnten in der Kunstszene – was ihr unter anderem den Goldenen Löwen der Biennale Venedig, zwei Grammys und den Internationalen Menschenrechtspreis eingebracht hat. Anlässlich ihres 90. Geburtstags drucken wir in dieser Ausgabe das legendäre Interview von John & Yoko, das der US-Playboy 1980 mit den beiden führte, wenige Wochen vor dem tödlichen Attentat auf Lennon. Ab Seite 124.

Phänomenal,

Ihr

Florian Boitin, Chefredakteur