Umfrage des Monats: Westdeutsche zufriedener mit häufigerem Sex, Ostdeutsche holen auf

Credit: Playboy Germany

Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall finden sich zwischen Ost- und Westdeutschen noch immer Unterschiede – und zwar in erotischer Hinsicht. Dies ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Playboy. Alle Ergebnisse der Studie lesen Sie ab 07. November im neuen Playboy (12/2019).

Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Mafo.de im Auftrag des Playboy sind nach wie vor die Menschen in allen Landesteilen mehrheitlich davon überzeugt, der Osten der Republik sei sexuell aufgeschlossener als der Westen.

Demgegenüber jedoch haben die Menschen im Westen nach den Umfrageergebnissen häufiger Sex (29,5 % täglich bis mehrmals in der Woche, Osten: 25,6 %), sind experimentierfreudiger, was ausgefallene Praktiken (wie Dreier oder Rollenspiele) angeht, und beurteilen ihr Sexleben häufiger als gut bis sehr gut (Westen: 50 %, Osten: 47 %).

Ost und West nähern sich an

Allerdings besuchen die Ostdeutschen etwas häufiger Swinger-Clubs, stehen offenen Beziehungen ein wenig entspannter gegenüber als die Westdeutschen – und holen in den übrigen Punkten gegenüber dem Westen auf: Ein Vergleich der aktuellen Umfrageergebnisse mit älteren Mafo.de-Resultaten (PLAYBOY-Ausgabe 10/2015) zeigt, dass sich die Sex-Frequenz (damals im Osten noch bei 23 % täglich bis mehrmals in der Woche) und die Häufigkeit, mit der das eigene Sexleben als gut bis sehr gut bewertet wird (damals im Osten 46 %), langsam annähern.

Gänzlich gleich sind sich die Deutschen in Ost und West bereits in einer Hinsicht: Sie gehen genauso viel fremd. Jeweils 27,3 % haben in einer festen Partnerschaft schon mal einen Seitensprung gewagt.

Das Meinungsforschungsinstitut Mafo.de befragte für Playboy rund 1019 repräsentativ ausgewählte Männer und Frauen.

Die Dezember-Ausgabe des PLAYBOY erscheint am 7. November.