Zeitvertreib – Drei Uhren mit dem gewissen Extra-Tick

1. Zurück aus der Zukunft

In ihrem Titan-Gehäuse wirkt die neue „Big Crown ProPilot X Calibre 115“ von Oris beinahe wie die uhrgewordene Version eines DeLorean. Vielleicht wurde sie ja tatsächlich von einem Zeitreisenden aus der Zukunft hier vergessen.

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Die neue Oris Big Crown ProPilot X Calibre 115 liegt bei einem Preis von 6900 Euro

Credit: Oris

Mann der Stunde: Er prägte die jüngste Vergangenheit aber auch die Zukunft von Oris: Rolf Studer leitet seit knapp vier Jahren als Co-CEO die Geschichte der Marke.

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Zumindest liegt der Gedanke nahe, wenn man sich die filigrane Skelettierung des Werks genauer ansieht, insbesondere das gigantische Federgehäuse in der Mitte, das für die extrem lange Gangreserve von zehn Tagen sorgt. Wir sagen: So sieht die Zukunft der Fliegeruhr aus. 6900 Euro, www.oris.ch

2. Freischwinger

Seit über drei Jahrhunderten sorgt ein komplexes System aus Anker, Spiral­ feder und Unruh dafür, dass mechanische Uhren richtig ticken.

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Der Preis der Zenith Defy Inventor...

Credit: Oris

... liegt bei 17.600 Euro.

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Diese rund 30 Teile des Gangreglers werden bei der „Defy Inventor“ von Zenith durch einen einzigen Silizium­Oszillator ersetzt. 17.600 Euro, www.zenith-watches.com

3. Rundfunker

Im Inneren dieser „Meister Mega“ von Junghans tickt zwar ein Quarzwerk.

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Die kleinen Kürzel auf der Uhr (DCF, MSF, JJ60 etc.) stehen für die unterschiedlichen Sendern, von denen die Uhr weltweit ihre Signale erhält.

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Die Junghaus Meister Mega liegt bei einem Preis von 1.190 Euro.

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Parallel dazu wird die Uhr jedoch regelmäßig mittels Funktechnologie auf die exakte Zeit gestellt, 1190 Euro. www.junghans.de