Sündige Orte: Hier locken besonders lockere Sitten und Traditionen

Sie sind auf der Suche nach sexuellen Abenteuern fern der heimischen Möglichkeiten? Wir haben für Sie recherchiert, wo besonders lockere Sitten und Traditionen herrschen!

Kamathipura

Der Bezirk von Mumbai wurde während der Kolonialzeit im 18. Jahrhundert von den Briten als „Comfort Zone“ für ihre Soldaten gegründet und ist einer der ältesten und größten Rotlichtbezirke der Welt. Vor 15 Jahren lebten hier noch etwa 50.000 Frauen, heute sind es immer noch ca. 20.000, die aus ganz Indien, Nepal und Bangladesch hergezogen sind und sich kleine Zimmer für etwa 120 Euro im Monat mieten, um den Männern ihre Dienste anzubieten.

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Paris

. . . ist laut einer Studie des Sex-App-Store Lazeeva die aufgeschlossenste Stadt der Welt. 450.000 Menschen wurden gefragt, wie sexuell aktiv, experimentierfreudig und befriedigt sie seien und 100 Städte unter anderem in Bezug auf die Zahl der Swingerclubs und der angebotenen „Adult Entertainment“- Programme gerankt. Nur in Rio de Janeiro haben die Menschen mehr Sex. Aber dort ist es schwerer, an Kondome zu kommen. Daher: Platz zwei für Rio.

Cap d'Agde

Östlich des Ortes Agde an der französischen Mittelmeerküste liegt das weltbekannte Mekka der Nackten. Insgesamt misst das „Village Naturiste“ 120 Hektar, wobei allein der Strand zwei Kilometer lang ist. Es gibt ein Postamt, Arztpraxen, Restaurants und Supermärkte für die 40.000 Nudisten, die hier im Sommer leben. Das zieht viele Swinger-Urlauber an. Der Schriftsteller Michel Houellebecq schrieb in seinem Kult-Sexroman „Elementarteilchen“ über den Ort.

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Nevada ist der einzige Staat der USA, in dem Prostitution legal ist. Nicht um- sonst wird Vegas „Sin City“ (Stadt der Sünde) genannt. Trotzdem hat sich Las Vegas mit Familien-Shows in den Casinos während der letzten Jahrzehnte zunehmend in eine Art Disneyland verwandelt, weshalb der damalige Bürgermeister Oscar B. Goodmann Anfang des Jahrtausends meinte, man müsse die Stadt wieder zur „Freiheit der Sinnlichkeit“ zurückführen. Heute trifft man dort neben Nutten und Stripperinnen auch immer mehr Porno-Darstellerinnen, weil die Produktionsfirmen hier keine Gesundheits-Checks für ihre Darstelle- rinnen zahlen müssen wie im einstigen Porno-Mekka Kalifornien.