Die Party rocken - mit Gin & Verstand

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Die zurzeit beliebtesten Typen an der Bar? Der gute alte London Dry, sein Nachfahre New Western Dry und ihr Verwandter Sloe Gin: Man muss sie in ihren modernen Varianten nur wiedererkennen.  Drei Drinks vom Playboy-Berater, mit denen Sie auf jeder Party das Eis zum schmelzen bringen.

Wacholderbrände boomen – das Gin-Fieber ist ein regelrechter Flächenbrand. Allein in Deutschland gibt es mittlerweile an die 300 Marken, deren Destillateure sich mit immer neuen Geschmackskreationen voller ungewöhnlicher Botanicals übertreffen. Wer soll sich da noch auskennen?

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Wir Barhopper vom Playboy natürlich! Merken Sie sich einfach folgende drei Gin-Typen: den London Dry – hier in seiner modernen Variante Gin Mare, den New Western Dry – hier vom G’Vine vertreten und den Sloe Gin, der hier als Elephant Sloe Gin auftritt. Was die drei unterscheidet und für welche Drinks sie sich eignen, verraten wir rechts.

London Dry: Der Gin Mare

Gewürznote für Frucht-Drinks

Benannt ist der klassische Wacholderbrand nach seinem Herkunftsort. Heute aber wird der trockene London Dry Gin fast überall hergestellt – auch in Barcelona: Gin Mare etwa setzt hier mediterrane Akzente. Dem London Dry werden Botanicals grundsätzlich nur vor der Destillation hinzugegeben.

Beim Gin Mare geht ihr Einsatz dennoch über den klassischen London Dry hinaus. Wacholder bleibt zwar präsent, doch Oliven, Rosmarin und Thymian schenken dem Mittelmeer-Gin ein kräuterreiches Bukett. Passt gut in den „Melon-Cooler“.

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Melon-Cooler

40 ml Gin Mare
20 ml Fino Sherry
10 ml Holunderblütenlikör
2 große Würfel Cantaloupe-Melone
2 große Würfel Honigmelone
+ 1 Prise Salz und Zucker
+ 2 Tropfen Olivenöl
+ 1724 Tonic Water
+ Rosmarinzweig

Zubereitung: Melonen in drei Zentimeter große Würfel schneiden und über Nacht einfrieren. Gin, Sherry und Holunderblüten-likör in ein Highball-Glas geben, Salz und Zucker sowie Olivenöl dazu, mit Löffel umrühren. Gefrorene Melonenwürfel mit dazugeben und mit Tonic Water aufgießen. Mit Rosmarinzweig garnieren.

Western Dry: Der G’Vine

Fruchtnote für Kräuter-Drinks

Der New Western Dry ist ein neuerer Gin-Stil, bei dem die typischen Wacholder-noten nicht mehr dominieren. Exotische Zutaten, in jeder Phase der Herstellung zugegeben, öffnen das Aromaspektrum. So brennen zum Beispiel die französischen Macher von G’Vine ihren „Nouaison“ auf Basis von Trauben. Mit seinen fruchtig-würzigen Noten gilt dieser Gin als ideale Befeuerung im „Basil Smash“.

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Gin Basil Smash

40 ml G’Vine Nouaison
20 ml Zuckersirup
20 ml frischer Zitronensaft
10 frische Basilikumblätter
+ Eis

Zubereitung: Basilikum mit dem Stößel im Shaker etwas zerdrücken. Eis und alle anderen Zutaten dazugeben, schütteln und in einem Old-fashioned-Glas servieren. Mit Basilikum garnieren.

Sloe Gin: Der Elephant Sloe

Herbe Süße im frischen Fizz

Dieser Gin-Stil ist eine altbekannte Ausnahme. Denn eigentlich handelt es sich um einen auf Gin basierenden Schlehenlikör. Dem wildfruchtigen Elephant Sloe Gin aus Hamburg verleihen obendrein 14 ungewöhnliche Botanicals wie Teufelskralle, Latschen-kiefer oder Affenbrotbaum ein herb-süßes Aroma – gerade deshalb erstklassig im Cocktail-Klassiker „Sloe Gin Fizz“.

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Sloe Gin Fizz

30 ml Elephant Sloe Gin
20 ml Dry Gin
30 ML frisch gepresster Zitronensaft
10 ML Zuckersirup
+ Sodawaser
+ Zitronenscheiben
+ Eis

Zubereitung: Gin, Zitronensaft und Zuckersirup mit Eis shaken. In ein LongdrinkGlas abseihen, mit Soda auffüllen und mit Zitronenscheiben garnieren.