Credit: Playboy Germany
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Leiden Sie unter permanentem Aufschieben und vermeiden unangenehme Tätigkeiten, kann das sehr schnell problematisch für Sie und Ihre Karriere werden. Soweit wollen wir es aber nicht kommen lassen. Sagen Sie der Prokrastination den Kampf an - mit diesen einfachen Tipps!
Je genauer und konkreter Sie bei der Planung ihrer Tätigkeiten sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie von Ihren Plänen abweichen. Notieren Sie haargenau, WANN Sie WAS machen wollen. Eine solch punktgenaue Planung motiviert statt Sie abzuschrecken.
Das sorgt zwar zunächst für zusätzlichen Druck, kann aber zielführend sein. Machen Sie sich klar, welche Folgen es haben kann, wenn Sie Ihre Aufgaben immer nur mittelmäßig, zu spät oder gar nicht erledigen. Was wird Ihr Chef über Sie denken? Was die Kollegen? Sie wollen schließlich Ihren guten Ruf bewahren, oder?
Es kann sehr entlastend und zufriedenstellend sein, eine Aufgabe nach der anderen auf einer Liste abzuhaken. So können sie sich das Gefühl etwas geschafft zu haben bildhaft darstellen.
Gemäß dem Motto „Step by Step“ arbeiten Sie Schritt für Schritt einen Punkt nach dem anderen ab. Übertreiben Sie nicht, in dem Sie sich zu viel vornehmen – zu viele Punkte auf Ihrer Liste und Sie schieben sie vor sich her.
Alles oder Nichts? Nein, es gibt durchaus auch eine gesunde Zwischenlösung. Weichen Sie vom Tunnelblick ab, immer 100 Prozent bringen zu wollen. Auch 80 Prozent sind oft gut genug. Wenn Sie alles perfekt machen wollen, werden Sie keine Idee finden, die gut genug ist, um sie umzusetzen - Perfektionismus läuft Hand in Hand mit Unzufriedenheit. Der allergrößte Fehler ist der, keinen machen zu wollen.
Loben Sie sich anstatt zu zweifeln. Honorieren Sie Teilerfolge. Lob führt zu Motivation und stärkt das Vertrauen in die eigenen Kräfte. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit tatsächlich gesteigert.
Lernen Sie auch mal „Nein“ zu sagen. Wenn Sie ohnehin bereits bis zum Hals in Arbeit stecken, lassen Sie sich nicht auch noch die Aufgaben anderer aufs Auge drücken. Haben Sie also den Mut, Bitten auch mal mit einem "Nein" abzuschlagen. Wenn Sie Prioritäten setzen, dann halten Sie sich auch daran. Wer niemandem eine Bitte abschlagen kann, wird zwangsläufig nicht mit seiner eigenen Arbeit fertig.